HBK Essen – Hochschule der bildenden Künste

Hochschule der bildenden Künste, HBK Essen Planung eines neuen Hochschulkomplexes, Leistungsphase 1-3 HOAI, planungsrechtliche Bauvoranfrage mit Abweichungen zum rechtsgültigen Bebauungsplan, weitere Gebietsentwicklung der ehemaligen Phönixhütte in Essen-Kupferdreh Zurück Weiter

Julius Leber Haus Umbau

Bürgerzentrum Julius-Leber-Haus, Essen Energetische Sanierung und Brandschutzertüchtigung (ca. 2.000m² BGF), Einbau eines multifunktionalen Veranstaltungsraumes, im laufenden Betrieb

Kita Kämpenstraße, Essen

Kindertagesstätte Kämpenstraße, Essen Sanierung des Bestands und Erweiterungsneubau zu einer siebengruppigen Kindertagesstätte, im laufenden Betrieb Zurück Weiter

KiTa Stauderstraße

Kindertagesstätte Stauderstraße, Essen Neubau einer dreigruppigen Kindertagesstätte mit Aufzug sowie Sanierung der Bestandskita mit weiteren zwei Gruppen.

KiTa Mintarder Weg

Kindertagesstätte Mintarder Weg, Essen Neubau einer dreigruppigen Kindertagesstätte mit Aufzug Zurück Weiter

Theatron

Als gemeinütziges Projekt soll auf dem Schulhof des Leibniz-Gymnasiums ein Freilufttheater, das „Theatron“, entstehen:
Aus einem Material gegossen nehmen sich die schlichte, skulptural erscheinende Zuschauerbühne für etwa 60 Personen und die als Oval ausgebildete Bühne hinter dem Geschehen zurück und bieten die ideale Plattform für die Kreativität der Schüler oder einfach zum Verweilen. Die südwestliche Ausrichtung des Theatrons ermöglicht den Blick auf die Gebäude des Leibniz- Gymnasiums und lässt diese Kulisse werden.

Während des Schuljahres 2017 – 2018 entwerfen Schüler, unter Anleitung der Kunstlehrerein Maike Voshege und dem Architekten Georg Ruhnau, die gesamte weitere baukünstlerische Neugestaltung des Schulhofes.

Baukunst am Leibniz während des Schuljahres 2016/2017

Wie stellt man sich einen Raum vor in dem man sich zum Nachdenken, zur Entspannung oder zur Meditation begibt? Wie kann solch ein Raum aussehen, der nicht funktionieren, keinen Zweck erfüllen muss, außer dem, ein persönlicher Raum, ein „Besonderer Raum“ zu sein? Wo befinden sich ähnliche Räume und was zeichnet sie aus?

In welchen Räumen würden wir Erhabenheit, Ruhe, Entspannung, Gelassenheit – etwas Besonderes jenseits des Alltags erleben? Was wären solch freie Räume, die nicht traditionell religiöser Prägung sein sollen – einfach Räume der Kunst? Wie würden wir uns einen Ort denken, den man eigentlich nicht beschreiben kann.

Diesen Fragen sind 50 Schülerinnen und Schüler der Differenzierungskurse 9 Kunst/Technik angeleitet durch die Kunstlehrerin Maike Voshege und dem Architekten Georg Ruhnau seit Beginn des Workshops im Herbst 2016 nachgegangen. Entstanden sind Gedanken, Erläuterungen und schließlich Baukunstmodelle für Räume, die individuelle Antworten lebendig werden lassen.

Inspirationen für die Auseinandersetzung mit diesem anspruchsvollen Thema sammelten die Schülerinnen und Schüler durch Vorträge und Studium im Unterricht sowie mittels eines Tagesausflugs zum Museum Insel Hombroich in Neuss. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler durch das Erleben von Architektur, Kunst und Natur an unterschiedlichen Arten von Räumen weitere Anregungen sammeln.

Die baukünstlerischen Ergebnisse wurden auch im Jahr 2017 wieder in der Alten Synagoge in Essen, einem besonderen Ort, welcher auch einen erhabenen Raum darstellt, ausgestellt (oben ein Bild der Vernissage, unten der Einladungsflyer)